Wolfgang Krämer, Eugen Wolfram und Ulf Mattelson hatten den weiten Weg vor die tschechische Grenze gemacht. Für die deutschen Meisterschaften in Furth am Wald hatten sie sich mit ihren Teams qualifiziert. Bei schönem Wetter spielten sich alle hoffnungsvoll ein. Am Wettkampfsamstag erkannte man, dass der Fluss Regen dominierte. Schon bei den zum Glück kurz gehaltenen Reden der Repräsentanten wechselte sich Regen mit Starkregen ab. Im Boulodrom wurde ein Platz nach dem anderen wegen Unbespielbarkeit gesperrt und teilweise auf Feldwege verlegt. Unterstellmöglichkeiten waren sehr rar. Im Laufe des Tages wechselte sich Starkregen mit sehr starkem Regen ab. Trotzdem wurde eine Art „Wasserboule“ gespielt. Eugen Wolfram mit Ulf Mattelson waren wie viele andere froh, nach der Gruppenrunde nicht mehr spielen zu müssen. Wolfgang`s Team schaffte es noch in die nächste Runde. Dort wurden sie knapp geschlagen, aber wohl froh, das Trauma beendet zu haben.
Einiges Positives gab es auch: Am Sonntag regnete es fast gar nicht mehr. Die beiden TOP-Teams aus Baden-Württemberg bestritten das Endspiel und auf Nachfrage wurde bestätigt, dass am Samstag keiner im Regen ertrunken ist.